Fachberatung
klimaneutraler Onlineshop
30 Tage Geld-Zurück-Garantie
Bequemer Kauf auf Rechnung
Hotline +49 (0)2683-93936-21

Holzpfosten für den Staketenzaun befestigen: so geht‘s

Holzpfosten für den Staketenzaun befestigen: so geht‘s

Holzzaunpfähle für den Staketenzaun: Natürlich und langlebig

Ein Gartenzaun aus hochwertigem und robustem Holz ist ein Hingucker in jedem Garten. Mit seiner Natürlichkeit lässt ein Staketenzaun Ihren Garten zum Blickfang für die Familie und die Nachbarn werden. Staketenzäune werden durch naturgewachsene Holzpfähle optimal komplettiert. Sie wirken schlicht und einfach, strahlen Urtümlichkeit aus und sind hart und robust. Unbehandelte Pfähle, bei denen lediglich die Rinde entfernt wurde, passen hervorragend in das Erscheinungsbild.

Bei Zaunpfosten aus Kastanie oder Robinie können Sie eine besonders lange Lebensdauer erwarten. Der Vorteil an einem Staketenzaun aus Kastanienholz besteht darin, dass der natürliche Gerbsäureanteil besonders hoch ist. Deshalb muss er nicht gestrichen werden. Auf eine Nachbehandlung der Zaunelemente können Sie komplett verzichten. Pfosten aus Kastanienholz besitzen ebenfalls diese Eigenschaften und ergänzen Ihren Staketenzaun somit nicht nur optisch perfekt

Holzpfosten aufstellen: Einschlagen in den Boden

Die Pfosten werden etwa 40 Zentimeter tief in den Boden eingeschlagen. Bereiten Sie dafür ein Loch vor. Schrägpfosten, die seitlich angeschraubt werden, stabilisieren den Kastanienpfosten und entlasten ihn von Gewicht. Bauen Sie diese am Anfang, am Ende und an jeder Ecke des Zauns auf. Zum Einschlagen der Holzpfosten benötigen Sie ein Stück Holz, welches Sie auf den Pfosten legen, um ihn während des Aufbaus nicht zu beschädigen. Idealerweise nutzen Sie einen Holzhammer oder eine Einschlagramme.

Verschiedene Montagemöglichkeiten von Zaunpfählen

Wir empfehlen Ihnen, die Zaunpfähle für Ihren Staketenzaun direkt in den Boden einzuschlagen. Sie können bei weichem oder feuchtem Boden aber auch auf den Einsatz von Pfahlträgern zurückgreifen. Dieser Vorgang ist etwas aufwendiger. Pfahlträger können mit vier unterschiedlichen Methoden im Boden verankert werden. Nachfolgend möchten wir Ihnen diese vorstellen und die Vor- und Nachteile herausstellen.

Zaunpfählen von außen umfassend:

Bei der wahrscheinlich gebräuchlichsten Methode umfassen zwei Laschen den Zaunpfahl von außen, die mit Schrauben befestigt sind. Diese Montageart wird vor allem deshalb recht häufig verwendet, weil sie sehr einfach und schnell zu handhaben ist. Auch der Laie hat hier in der Regel keine Probleme.

Vorteile:

 Leichte und schnelle Montage
 Für besonders schwere Zaunpfähle geeignet
 Montage überirdisch sichtbar
 Nicht jedermanns Geschmack

Nachteile:

 Montage überirdisch sichtbar
 Nicht jedermanns Geschmack

Gebohrt:

Schon etwas mehr Erfahrung benötigt es beim Bohren. Der mittig angebohrte Pfahl wird auf den mit Leim versehenen Pfahlträger gedreht. Diese Methode ist vor allem deshalb sehr beliebt bei Heimwerkern und Hobbygärtnern, weil der Pfahlträger von außen nicht sichtbar ist.

Vorteile:

 Unsichtbar
 Deshalb bei Gartenfreunden beliebt

Nachteile:

 Hält nur geringen Windsoglasten stand
☆ Sehr genaue und präzise Arbeit notwendig

Geschlitzt:

Das ist auch bei der geschlitzten Variante der Fall. Deutlich schwieriger in der Montage und deshalb nur von erfahrenen Gärtnern und Handwerkern eingesetzt, wird hierbei der Pfahl in der Mitte angeschlitzt und auf den Träger gelassen. Anschließend wird er von außen gedübelt oder mit Schrauben befestigt.

Vorteile:

 Unsichtbar

Nachteile:

☆ Ziemlich schwierig
 
Nur für erfahrene Heimwerker
☆ Sehr genaue und präzise Arbeit nötig

Verschrauben:

Die vierte und letzte Variante zur Befestigung von Zaunpfählen mittels Pfahlträgern ist das Verschrauben. Hierbei wird der Träger anhand einer Platte in das Hirnholz des Zaunpfahls geschraubt.

Vorteile:

☆ Einfach und schnell befestigt

Nachteile:

 Nicht für schwere Zaunpfähle geeignet
 
Instabil
☆ Hält Windsogkräften kaum stand

Holzpfosten für den Staketenzaun montieren: Schritt für Schritt


  1. Planen und Ausrichten:
    Planen Sie, bevor Sie mit der Montage beginnen, ganz genau, wie Ihr Gartenzaun aussehen soll und wie viele Zaunpfähle Sie benötigen. Die Pfosten sollten in einem gleichmäßigen Abstand von anderthalb bis zwei Metern und in einer geraden Linie stehen. Spannen Sie eine Richtschnur und stellen Sie die Zaunpfähle daran auf. Kontrollieren Sie die gewählten Standorte gründlich und richten Sie die Pfähle je nach Belieben aus.

  2. Pfahlträger einschlagen oder einbetonieren:
    Nun geht es daran, die Holzpfosten selbst oder aber Pfahlträger im Boden zu verankern. Je nachdem wie Sie sich entschieden haben, müssen Sie zunächst ein Fundament aus Beton an den jeweiligen Standorten gießen und die Pfahlträger anschließend in den Boden und den Beton trocknen lassen. Überprüfen Sie immer wieder, ob die Träger senkrecht und gerade ausgerichtet sind.

  3. Holzpfosten aufstellen:
    Nun müssen Sie nur noch die Pfosten mit der von Ihnen gewählten Montageart befestigen, und fertig ist das Fundament Ihres Gartenzauns aus Holz.

In nur wenigen Schritten stehen die Holzpfosten für Ihren Staketenzaun sicher im Boden und Sie können damit beginnen, den Rest Ihres Zaunes zu montieren. Dank einer Vielzahl an Montagemöglichkeiten ist für jeden Einsatzzweck die passende Variante dabei. Erfüllen Sie sich den Traum von Ihrem natürlichen und hochwertigen Gartenzaun aus Holz.