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Welche Pfosten für den Staketenzaun?

Ein Staketenzaun ist einfach aufzubauen und punktet mit seinem charakteristischen, natürlichen Aussehen. Doch die aufgerollten Holzzäune stehen nicht selbstständig: Für die sichere Montage müssen die Zäune an Zaunpfosten befestigt werden. Bevor Sie also mit dem neuen Zaun Ihren Vorgarten schmücken oder die Pferdekoppel mit dem Staketenzaun umranden, sollten Sie sich mit der Wahl der richtigen Zaunpfosten befassen. So sollen die Pfosten zu dem Natur-Look des Staketenzauns passen und auch preislich nicht zu teuer sein. Damit der Staketenzaun auch lange steht, sollte auf witterungsbeständiges Material geachtet werden. Welches Holz sich gut als Zaunpfosten macht und sich optimal mit Ihrem Staketenzaun kombinieren lässt, lesen Sie hier.

Holzpfosten fügen sich in das Gartenbild ein

Bevor ein Staketenzaun im Garten oder auf der Pferdekoppel aufgestellt wird, muss an die Pfosten zur Befestigung gedacht werden. Bei der Materialwahl für die Pfosten fällt der Blick schnell auf Holz, da so Staketen und Pfeiler optisch aufeinander abgestimmt sind.

Folgende Holzarten eignen sich gut als Zaunpfeiler:

Kastanienholz

Das Kastanienholz verfügt über gute Eigenschaften, wie eine lange Haltbarkeit bei geringem Pflegeaufwand, und lässt sich zudem einfach verarbeiten. Deswegen findet Kastanienholz gerade im Außenbereich Anwendung für allerlei Bauten und Konstruktionen.

Wegen dem hohen Gerbsäureanteil im Holz der Kastanie ist das Endprodukt auch ohne Imprägnierung oder andere chemische Nachbehandlung haltbar. Beim Einsatz im Außenbereich rechnet man mit einer Haltbarkeit zwischen 20 und 25 Jahren. Somit Kastanienpfosten optimal für die Befestigung Ihres Staketenzauns.

  • Haltbarkeit: 20–25 Jahre
  • Imprägnierung nicht notwendig

 Robinienholz

Neben der Kastanie gehört die Robinie, die auch als Falsche Akazie bekannt ist, zu den bekannten Vertretern für witterungsbeständiges Holz. Das Holz der Robinia pseudoacacia ist eines der härtesten Holzarten, das sich in unseren Regionen finden lässt. So ist Robinienholz sogar härter als Eiche, aus dem früher die durch Witterungsbedingungen praktisch unzerstörbaren Bahnschwellen gefertigt wurden. Auch diese Holzart übersteht unbehandelt im Garten über 20 Jahre. Für Holzpfosten gehört Robinienholz daher auch zu den TOP-Materialien. Neben den Robiniepfosten werden ganze Robinienholzstämme auch gerne für den Bau von Klettergerüsten und Pergolen genutzt.


  • Haltbarkeit: etwa 25 Jahre
  • Imprägnierung nicht notwendig


Nachhaltigkeit der Zaunpfosten

Bei der Entscheidung über das Material der Pfosten sollte im besten Fall auch an die Nachhaltigkeit gedacht werden. In der heutigen Zeit ist für viele Kunden eine gute Umweltfreundlichkeit ein entscheidender Faktor vor dem Kauf. Warum also nicht auch beim Holzeinkauf auf Umweltverträglichkeit und eine nachhaltige Forstwirtschaft achten? So ist der ökologische Anbau von Robinie und Kastanie möglich und bietet ein nachhaltiges Material für die Zaunpfosten. Durch europäische Anbaugebiete kann so auch der bedrohte Regenwald geschützt werden. Mehr Informationen über Nachhaltigkeit von Holz finden Sie in diesem Beitrag.

Fester Halt durch stabile Zaunpfosten

Egal, für welche Holzart Sie sich entscheiden, oder ob Sie doch ein anderes Material für die Pfeiler nutzen: Damit der Staketenzaun zum Beispiel durch starken Wind nicht umgeworfen wird, müssen die Trägerpfosten fest im Grund verankert sein. Eine Anleitung, in welchen Abständen die Pfeiler aufgestellt werden und wie Sie die tragenden Stützen gut im Erdreich befestigen, finden Sie in diesem Guide.

Gleiche Holzoptik für Zaun und Pfosten

Für ein optisch ansprechendes Ergebnis der Zaunmontage, sollten die Holzarten von Zaun und Pfosten harmonieren. Das Holz der Kastanie und Robinie lässt sich problemlos kombinieren und mischen. So ergrauen beide Holzarten relativ gleichmäßig. Stimmen Sie die Wahl auch mit anderen Elementen, wie etwa dem Zauntor, ab.


Tipp: Pfosten und Zaun sollten möglichst zur selben Zeit installiert werden. So unterscheidet sich die Oberfläche beider Komponenten nicht durch äußere Einflüsse, wie der natürlichen Holzvergrauung oder der Holzverdunklung durch Sonneneinstrahlung.

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